Psychotherapeutische Begleitung von Schwangerschaft bis zum Muttersein

Herzlich Willkommen bei alma mom.

Wir kümmern uns um Dich, damit Du Dich um Dein Baby kümmern kannst!

Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach - jeder Abschnitt bringt eigene Herausforderungen. Wir begleiten Dich in allen Phasen. Unser Ziel ist Dein MENTALES WOHLBEFINDEN.

Hast oder hattest Du eine schwierige Schwangerschaft?

Ist die Geburt Deines Babys ganz anders gelaufen, als Du es Dir vorgestellt hast oder hast Du eine traumatische Geburt erlebt?

Ist Dein Baby auf der Welt und eigentlich solltest Du glücklich und zufrieden sein? Stattdessen aber bist Du traurig und zweifelst an den Gefühlen, die Du deinem Baby gegenüber empfindest?

Erlebst Du Schuldgefühle? Oder glaubst Du eine schlechte Mutter zu sein? Leidest Du unter Ängsten und Sorgen?

Leidest Du unter Schlafstörungen?

Fühlst Du dich in deiner neuen Lebenssituation überfordert?

Kommt es vermehrt zu Paarkonflikten?

Bist Du erschöpft, gereizt, traurig?

Drängen sich Dir negative Gedanken auf, die Dich stark ängstigen?

... Du bist damit nicht allein!

Je früher Du Unterstützung erhältst, desto schneller können wir Dir helfen, dich wieder wohlzufühlen - ein wichtiger Schritt für Dich, Dein Baby und Deine Familie.

  • Wünscht Du Dir nichts sehnlicher als ein eigenes Kind, aber dieser Wunsch scheint nicht in Erfüllung zu gehen? Durchlebst Du immer wieder Phasen der Hoffnung und wiederholter Enttäuschung? Diese Belastung kann starke Auswirkungen auf die Psyche haben und auch eine Partnerschaft sehr belasten. 

    Ein Teufelskreis entsteht. Stresshormone wie Prolaktin und Cortisol wirken sich negativ auf die Fertilität aus.

    Ebenso können auch andere, nicht organische Ursachen, wie unbewusste innere Blockaden einer Schwangerschaft im Wege stehen.

    Wir möchten Dir helfen, Deine Lebensfreude zurückzugewinnen.

    Hypnotherapie bei unerfülltem Kinderwunsch:

    Hypnotherapie kann helfen, unbewusste mentale Blockaden zu lösen und den Körper in einen Zustand tiefer und wohltuender Entspannung zu versetzen. Auf körperlicher Ebene kann so die Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut verbessert werden, was wiederum eine wesentliche Rolle bei der Einnistung der Eizelle spielt. Hypnose kann die Fruchtbarkeit unterstützen, wirkt sich beruhigend auf das Nervensystem aus und kann Stresshormone reduzieren.

  • Baby Blues oder Depression?

    Viele Mütter leiden in den ersten Wochen nach der Geburt unter einer depressiven Verstimmung, auch Baby Blues genannt. Dies ist zurückzuführen auf die hormonelle Umstellung und klingt in den meisten Fällen innerhalb weniger Wochen wieder ab. Klingen die Symptome jedoch nicht ab oder treten sie zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb des ersten Lebensjahres Deines Babys auf, kann eine Depression vorliegen. Eine postpartale Depression ist aber NICHT der Baby Blues. Leider wird dies oft nicht erkannt, da sich viele Symptome mit den zu erwartenden Veränderungen während der postpartalen Zeit überschneiden. Dies macht es schwierig zu unterscheiden, was eine „normale Anpassung“ ist und was problematisch ist.

    10-20% aller Frauen erleben in während oder nach der Schwangerschaft eine Depression oder Ängste.

    Symptome wie Traurigkeit, Ärger, Reizbarkeit, Angst, Schuldgefühle, fehlendes Interesse am Baby, Appetit- und Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Entscheidungsschwierigkeiten, Gedanken das Baby oder sich selbst zu schädigen, können auftreten.

    Folgender Fragebogen kann Dir helfen, eine erste Einschätzung zu erhalten, ob eine postpartale Depression vorliegt: EPDS-Fragebogen

    Die gute Nachricht ist, dass peripartale Depressionen und Ängste sehr gut behandelbar sind. Wenn Du Dir also nicht sicher bist, ob Deine Gefühle und Deine Sorgen „okay“ sind, zögere nicht uns zu kontaktieren. Gerne finden wir gemeinsam in einem Gespräch heraus, was Dir helfen kann.

  • Achtest Du in der Schwangerschaft übermäßig darauf, Dein ungeborgenes Baby im Bauch vor jeglichem Schaden zu bewahren?

    Hast Du große Angst davor, dass Deinem Baby durch Deine Unachtsamkeit oder Fehler etwas Schlimmes passieren wird?

    Leidest Du unter unerwünschten Gedanken, Deinem Baby etwas anzutun?

    Die ängstigenden Gedanken oder Bilder können begleitet sein von einem zunehmenden Vermeiden bestimmter Dinge oder kontrollierendem Verhalten um Ängste zu reduzieren.

    Bisherige Forschungen schätzen die Prävalenz für Zwangssymtpome auf 2-3% im Verlauf einer Schwangerschaft oder der Postpartalzeit (Fawcett et al., 2017). Es ist jedoch von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, da es meist zu einem hohen Schamerleben bzgl. der eigenen Gedanken kommt, sowie der Angst vor möglichen Konsequenzen, sodass viele betroffene Mütter nicht von ihrem Leid berichten.

    Wichtig zu wissen: Diese Gedanken sind nicht, wer Du bist. Es sind Symptome einer Erkrankung, welche behandelbar ist.

    Falls Du Dich darin wiedererkennst und durch diese Gedanken und Ängste stark belastet bist, zögere nicht uns zu kontaktieren.

    Du bist nicht allein.

  • Eine postpartale Psychose oder auch Wochenbettpsychose ist eine eher seltene, jedoch schwere psychische Erkrankung, an der etwa 1 bis 2 von 1000 Frauen nach der Geburt ihres Kindes erkranken. Sie tritt meist in den ersten 4 Wochen nach Geburt auf und ist verbunden mit quälenden Wahnvorstellungen und Sinnestäuschungen (Halluzinationen), Verwirrtheit und Desorganisation im Denken. Die postpartale Psychose erfordert eine umgehende stationäre, psychiatrische Behandlung.

    Bei Verdacht auf eine postpartale Psychose ist es wichtig, schnell zu handeln und professionelle Hilfe zu suchen (Hilfe im Notfall).

  • Etwa 20% der Geburten werden von Frauen traumatisch erlebt ((Boorman RJ, Devilly GJ, Gamble J et al. Childbirth and criteria for traumatic events. Midwifery 2014; 30: 255-261.), 10% zeigen in den ersten Wochen nach der Geburt eine traumatische Stressreaktion, bei etwa 3% entwickelt sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach der Geburt.

    Belastende Ereignisse während der Schwangerschaft, unter der Geburt oder im Wochenbett hinterlassen oft Spuren und können Gefühle von Hilflosigkeit und Angst auslösen.

    Traumatische Erfahrungen können ganz unterschiedlich sein:

    - Komplikationen während der Geburt

    - Gewalt unter der Geburt

    - Mangelnde Transparenz und Aufklärung

    - Nicht gehört zu werden, keine Selbstbestimmtheit

    - Unsensible Begleitung durch anwesende Personen während der Geburt

    - Fehlende Kommunikation und Transparenz durch das medizinische Personal - Notsituationen / Notkaiserschnitt

    - Unerwartete Frühgeburt

    - Unerwartete medizinische Eingriffe

    - Saugglocken- oder Zangengeburt

    - Sehr schneller oder sehr langsamer Geburtsverlauf

    - Starke Schmerzen und Todesangst während der Geburt

    - Trennung vom Baby

    - Medizinische Versorgung des Babys nach Geburt (Aufenthalt in der Neonatologie)

    Die Symptome, die eine traumatische Erfahrung auslösen kann, sind ganz unterschiedlich und können auch erst Monate später auftreten. Diese können sein: plötzliche, intensive Erinnerungen and das Trauma (Flashbacks), Albträume, Vermeidung von Erinnerungen, negative Gedanken und Gefühle, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, erhöhte Wachsamkeit und Konzentrationsstörungen.

    Insbesondere in einer weiteren Schwangerschaft kann dies sehr belastend sein, starke Ängste auslösen und einen erneuten schwierigen Geburtsverlauf begünstigen.

    Falls Du Dich darin wiedererkennst, zögere nicht uns zu kontaktieren.

  • Schreit Dein Baby viel ? Lässt es sich nicht ablegen? Schläft es schlecht? Habt Ihr Schwierigkeiten beim Stillen? Dies kann sehr belastend sein und schnell zu einem Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung führen.

    Definition „Schreibaby“

    Babys, die mindestens 3 Stunden am Tag, an mindestens 3 Tagen pro Woche und über 3 Wochen hinweg schreien, gelten per offizieller Definition als Schreibaby.

    Die Ursachen des unstillbaren Schreiens sind bis heute nicht geklärt. Die betroffenen Säuglinge haben Schwierigkeiten sich selbst zu regulieren. Man spricht von frühkindlichen Regulationsstörungen.

    Aber auch kürzere Schreiphasen können sehr belastend sein. In einem Gespräch können wir gemeinsam herausfinden, was Euch helfen kann.

Unsere Therapieangebote

Mit den folgenden Angeboten möchten wir Dich auf Deinem Weg unterstützen und begleiten.